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Jean Pierre Frick
Jean-Pierre Frick, geboren 1946 in Riquewihr (Elsass, Frankreich), ist eine Ikone im Bereich des Naturweins. Er stammt aus einer Winzerfamilie mit jahrhunderterlanger Tradition. Sein Großvater verkaufte Weine in Fässern ohne Zusatzstoffe an lokale Wirtshäuser. Frick übernahm 1966 im Alter von 20 Jahren den Familienbetrieb Domaine Pierre Frick in Pfaffenheim (Südelsass) und bewirtschaftet seither alle Jahrgänge.
Seit 1970 praktiziert er ökologische Landwirtschaft, ab 1981 biodynamisch – als einer der ersten in der Region zertifiziert (Demeter 1986). Nach einem 10-tägigen Kurs und Austausch mit Landwirten betont er Bodenmikrobiom, Geduld und philosophische Beobachtung.
Frik kultiviert auf 12 Hektar (Grands Crus Steinert, Vorbourg, Eichberg) Rebsorten wie Riesling, Sylvaner, Gewürztraminer und Pinot Noir auf Löss-, Sandstein- und Mergelböden.
Im Keller verzichtet er seit 1988 auf Zusatzstoffe, Hefe und Überzuckerung; seit 1999 experimentiert er mit schwefelfreien Weinen. Frick produziert jährlich ca. 70.000 Flaschen naturnaher Weine, die er als „erzogen“ statt „gemacht“ sieht, mit langer Reifung in Fudres. Er gilt als Ikone des Naturweins uns er engagiert sich als Öko-Aktivist.
Heute leitet er das Domaine gemeinsam mit Frau Chantal und Sohn Thomas, der seit 2019 die Tressage-Methode (Rankenflechten) einführte, um Rebstress zu mindern.








