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Würde: Unterschied zwischen den Versionen
Dambe (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Artikel oben}} {{Anthrowiki.at|Makrokosmos}}<blockquote>„Als Makrokosmos (von griech. μακρός makrós „weit, groß“) wird die große kosmische Welt bezeichnet, deren Abbild der Mensch als Mikrokosmos ist. Der Makrokosmos umfasst den Tierkreis, die Planetensphären, aber letzlich auch die Elementarische Welt, in der die Elementarwesen weben und wirken. ‚Der Makrokosmos wird von dem schauenden Bewußtsein in immer größerer Lebendigkeit ge…“) |
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{{Anthrowiki.at| | {{Anthrowiki.at|Würde}}<blockquote>„Die Würde (von mhd. wirde, ahd. wirdî, verwandt mit dt. „Wert“; lat. dignitas) eines Geschöpfes, einer Schöpfung, besteht in der in seinem Wesen begründeten einzigartigen Seinsbestimmung. Allen Wesen, insbesondere auch den Tieren, ist diese Würde, die Würde der Kreatur, durch ihr bloßes Dasein verliehen und es steht dem Menschen nicht zu, diese zu verletzen, was teilweise bereits seinen Niederschlag im Rechtsleben gefunden hat. | ||
Der Mensch, dessen eigentliche Würde über das bloß geschöpfliche Dasein hinausreicht und darin besteht ein freies geistig-moralisch schöpferisches Wesen zu sein, muss sich diese Würde - insofern sie über die rein geschöpfliche Würde hinausreicht, die ihm auch wie allen anderen Wesen gegeben ist - selbst verleihen, um sie zu besitzen. Diese auf die sittliche Autonomie gegründete Würde des Menschen ist keine fertig gegebene, seiende, sondern eine nur durch das menschliche Streben werdende - und der Mensch kann sie auch verlieren, wenn er seiner eigenen individuellen Seinsbestimmung nicht gerecht wird. Die Menschenwürde zu achten bedeutet, den Menschen an der Entfaltung dieser einzigartigen individuellen Fähigkeit nicht zu hindern, sondern ihn vielmehr nach Kräften - im wechselsetigen Austausch - zu fördern. Darauf gründet sich die Würde der Menschheit insgesamt, die unserem gegenwärtigen Bewusstseinsseelenzeitalter angemessen ist."</blockquote> | |||
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== Glossar == | == Glossar == | ||
===== | ===== Menschliche Würde ===== | ||
# | # „Jeder [[Mensch]] ist eine [[Individualität]]. Er hat eine '''Würde''' sogar im Grundgesetz veranlagt." [[Düngung - 9. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Mensch, Makro- und Mikrokosmos, Würde des Menschen 00:51:08|| Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 00:51:08]] | ||
# „Die '''Würde''' des Menschen ist ein Ausdruck dessen, dass er sein [[Wesen]] so in sich trägt, dass er sich aus diesem seinen Wesen selbst bestimmen kann in der Welt. Und das am Ende, jetzt noch nicht, aber […] in zukünftigen Zeiten aus voller [[Freiheit]]." [[Düngung - 9. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Mensch, Makro- und Mikrokosmos, Würde des Menschen 00:51:08|| Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 00:51:08]] | |||
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Version vom 19. September 2025, 18:59 Uhr
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Siehe auch → Würde
„Die Würde (von mhd. wirde, ahd. wirdî, verwandt mit dt. „Wert“; lat. dignitas) eines Geschöpfes, einer Schöpfung, besteht in der in seinem Wesen begründeten einzigartigen Seinsbestimmung. Allen Wesen, insbesondere auch den Tieren, ist diese Würde, die Würde der Kreatur, durch ihr bloßes Dasein verliehen und es steht dem Menschen nicht zu, diese zu verletzen, was teilweise bereits seinen Niederschlag im Rechtsleben gefunden hat. Der Mensch, dessen eigentliche Würde über das bloß geschöpfliche Dasein hinausreicht und darin besteht ein freies geistig-moralisch schöpferisches Wesen zu sein, muss sich diese Würde - insofern sie über die rein geschöpfliche Würde hinausreicht, die ihm auch wie allen anderen Wesen gegeben ist - selbst verleihen, um sie zu besitzen. Diese auf die sittliche Autonomie gegründete Würde des Menschen ist keine fertig gegebene, seiende, sondern eine nur durch das menschliche Streben werdende - und der Mensch kann sie auch verlieren, wenn er seiner eigenen individuellen Seinsbestimmung nicht gerecht wird. Die Menschenwürde zu achten bedeutet, den Menschen an der Entfaltung dieser einzigartigen individuellen Fähigkeit nicht zu hindern, sondern ihn vielmehr nach Kräften - im wechselsetigen Austausch - zu fördern. Darauf gründet sich die Würde der Menschheit insgesamt, die unserem gegenwärtigen Bewusstseinsseelenzeitalter angemessen ist."
Glossar
Menschliche Würde
- „Jeder Mensch ist eine Individualität. Er hat eine Würde sogar im Grundgesetz veranlagt." | Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 00:51:08
- „Die Würde des Menschen ist ein Ausdruck dessen, dass er sein Wesen so in sich trägt, dass er sich aus diesem seinen Wesen selbst bestimmen kann in der Welt. Und das am Ende, jetzt noch nicht, aber […] in zukünftigen Zeiten aus voller Freiheit." | Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 00:51:08








