Entwicklungsgedanke

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Siehe auch → Entwicklungsgedanke

Entwicklungsgedanke, siehe Begriff Evolution (von lat. evolvere = "hinauswälzen", "-rollen", sich "ent-wickeln") ist seit der Zeit der Französischen Revolution die Bezeichnung für jede langsam und friedlich voranschreitende Entwicklung und bildet damit den begrifflichen Gegensatz zur Revolution (lat. revolutio = das "Zurückwälzen", die "Umdrehung"), die für einen plötzlichen, gewaltsamen Wandel steht.

Glossar

Bei Goethe
  1. „Der Mensch trägt den Entwicklungsgedanken, die Entwicklungsidee in sich … Das Bewusstsein dieser Tatsache ist ganz jung. Das stammt aus der Goethe-Zeit." | Klett, M. Düngung, 10. Folge, 2018, 00:45:08
  2. „Der ganze Goethe besteht aus nichts anderem als aus einer künstlerischen, poetischen Fassung des Entwicklungsgedankens." | Klett, M. Düngung, 10. Folge, 2018, 00:45:08
Landwirtschaft
  1. „… es ist unsere Aufgabe, diesen Entwicklungsgedanken da reinzutragen. Das ist die Aufgabe der Landwirtschaft … im strengsten Sinne eigentlich der Düngung, gewiss auch der Fruchtfolge, der Bodenbearbeitung …" | Klett, M. Düngung, 10. Folge, 2018, 00:45:08
  2. Für Manfred Klett ist der Entwicklungsgedanke das wichtigste in der Landwirtschaft, weil der Mensch als einziges Wesen fähig ist, sich aus sich heraus zu entwickeln. Hingegen Pflanzen oder Tiere vermögen dessen nicht - deren Naturreiche sind abgeschlossen, fertig. | Klett, M. Videobotschaft NL, 2024, 00:08:34
Schulungsweg
  1. „Wenn ich nur will. Wenn ich mich übe, dann kann ich Fähigkeiten entwickeln, die ich mir gar nicht erträumt habe in meiner Jugend. […] Der Entwicklungsgedanke ist in gewissem Sinne der vornehmste Gedanke, den es überhaupt gibt." | Klett, M. Düngung, 10. Folge, 2018, 00:45:08


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